Die Bundesinnung erarbeitete für die Mitgliedsbetriebe ein umfassendes Angebot, um Strafen, die sich in der Vergangenheit im Zusammenhang mit Probekennzeichen gehäuft hatten, zu vermeiden. Mit einem neuen Kommentar zur Handhabung der „Blauen Taferln“, einem digitalen Angebot zur Fehlervermeidung und Prozessoptimierung in den Aufzeichnungspflichten, wurden die ersten Schritte gesetzt.

Über 800 Mitgliedsbetriebe nutzten die Chance, den rechtlichen Grundlagen, Praxisbeispielen und vor allem Handlungsempfehlungen von Andreas Westermeyer zu folgen, der sich über die vergangenen Jahre einen Expertenruf erarbeitete. „Wir müssen direkt bei den Mitgliedern sein, um ihre Bedürfnisse zu erkennen“, betont Westermeyer, „nur so können wir für konkrete Bedürfnisse auch konkrete Angebote entwickeln.“

„Das ist wohl das beste Beispiel, wie das neue Leitbild der Bundesinnung funktioniert“, sagt  Bundesinnungsmeister Komm.-Rat Josef Harb, „das ist aber nur möglich, wenn uns die Mitglieder sagen, wo es zwickt.“ •