Wie Jan Toschka, Chef des Shell Tankstellengeschäftes in Deutschland, Österreich und Schweiz, angekündigt hat, will Shell durch unterschiedliche, in 3 Stufen unterteilte Maßnahmen dabei helfen, CO2-Emissionen zu kompensieren.
Astrid Adamek, Leiterin des Shell Tankstellengeschäfts in Österreich, dazu in der passenden Presseaussendung:
„Wir verfolgen einen dreistufigen Ansatz – vermeiden, reduzieren, kompensieren – der es in Summe jedem Kunden ermöglicht, klimaneutral zu fahren, wenn er es möchte.“
Im Kern des Ansatzes steht dabei die Errichtung neuer Schnellladestationen für E-Autos auf dem Gelände von österreichischen Shell-Tankstellen, die Bewerbung von Alternativen zu konventionellen Kraftstoffen im Sinne von Gas und Wasserstoff, sowie ein ab Frühjahr startendes CO2-Ausgleichs-Programm, dem sich Kunden freiwillig anschließen können. Dabei werden etwas über einem Cent pro Liter Treibstoff extra verrechnet, womit diverse Projekte zur Erhaltung und Aufforstung von Flora- und Fauna-Flächen unterstützt werden.
Dazu zählen das Cordillera Azul National Park Project in Peru sowie das Katingan Peatland Restoration and Conservation Project in Indonesien. Shell betont dabei allerdings, dass der Kunde nur die Kompensation des CO2, welches bei der Verbrennung des Treibstoffs entsteht, bezahlt. Die Zahlungen für die Kompensation der Herstellung, des Transports und des Vertriebs übernimmt Royal Dutch Shell selbst. •