Kernpunkt des unter Leitung von AVL agierenden Konsortiums (AVL, Hörbiger, Magna, ElringKlinger, TU Graz, TU Wien, HyCentA und IESTA) war es einen Hybrid-Brennstoffzellen-Batterieantrieb für ein Demonstrationsfahrzeug zu entwickeln. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf Energieeffizienz und Kosteneinsparung.
Vorstudien zeigten, dass mit einem solchen Brennstoffzellen-Batterie-Hybrid die Antriebssystemkosten im Vergleich zu reinen Brennstoffzellensystemen wie auch reinen Batterielösungen deutlich gesenkt und gleichzeitig alle Anforderungen (Effizienz, Fahrverhalten usw.) besser erfüllt werden können. Zudem wird damit die Tankzeit gegenüber der Ladedauer eines reinen Batteriefahrzeuges drastisch verkürzt.
Das finale Projektziel war die Entwicklung eines hybridisierten Brennstoffzellen-Batterie-Demonstrationsfahrzeuges. Mit dem vollwertigen Mittelklasse-Fahrzeug sollen folgende Ziele demonstriert werden:
• Energieeffizienz entsprechend dem Kraftstoffverbrauch von 2.5 l/100 km Benzin eines C/D-Mittelklassefahrzeugs
• Reduktion der Antriebsstrangkosten
• Keine CO2-Emissionen
• Reichweite > 500 km
• Fahrbarkeit wie vergleichbare Serienfahrzeuge
Eine weitere zentrale Motivation für dieses Projekt war der Beitrag zur Schaffung einer nationalen/europäischen Wertschöpfungskette für die Brennstoffzellentechnologie. •