Wer am Wochenende als Besucher oder Aussteller auf der Vienna Autoshow war, sah es auf den ersten Blick: Die Automesse hat – allen Unkenrufen in diversen Publikumsmedien zum Trotz – nicht an Anziehungskraft verloren. Dieser Eindruck bestätigte sich am Montag (20. Jänner), als die Zahlen veröffentlicht wurden.
Insgesamt 160.680 Personen passierten die Drehkreuze; darin mitgezählt sind auch die 8.237 Gäste des Preview- und Pressetages am Mittwoch. Damit ist nach einigen Jahren mit steigenden Besucherzahlen erstmals ein leichter Rückgang, nämlich um 1,95%, feststellbar. 2019 war mit 163.818 Besuchern eine sehr hohe Zahl registriert worden.
Im Februar wollen sich die Veranstalter und die Aussteller zusammensetzen, um alle weiteren Schritte zu beraten: Gernot Krausz, der für B2C-Messen verantwortliche Managing Director bei Reed Messen, will den Weg von der Fahrzeug-Schaumesse zur interaktiven erlebnisorientierten Erlebnis-Plattform konsequent fortsetzen.
Mit der Veranstaltung zufrieden zeigte sich Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Arbeitskreises der österreichischen Automobilimporteure: „40 Marken begeisterten die Besucherinnen und Besucher mit ihren rund 330 Neuwagenmodellen und Produktneuheiten.“ Pesau hob vor allem die alternativen Antriebskonzepte hervor, die auf der Vienna Autoshow gezeigt wurden. •