Die Vision eines sicheren autonomen Fahrens rücke damit in greifbare Nähe, wie die Entwickler meinen. Das Forscherteam verfolge dabei den Ansatz eines „scannenden Auges“, um digitales Sehen in 3 Dimensionen zu ermöglichen. Ein Mikrospiegelmodul scanne die Umgebung indem der Spiegel das Licht eines Lasers in 2 Dimensionen verteile. Die 3. Dimension des vom Objekt reflektierten Lichts werde anhand des Detektorsignals bestimmt. Dabei gebe es unterschiedliche Verfahren wie z.B. die Laufzeitmessung, codierte Pulse oder die Demodulation von FMCW-Signalen.

Die Neuheit wurde kürzlich auf der Weltleitmesse für Entwicklung und Fertigung von Elektronica Productronica  in München präsentiert. •