Ford ist eine der wenigen Marken, bei denen man gern die Ergebnisse des Pkw-Verkaufs und jene aus dem Markt der leichten Nutzfahrzeuge addiert: Denn so kommt man auf 27.821 Neuzulassungen für 2017. "Damit sind wir die klare Nummer 2 am Markt und liegen rund 2.800 Einheiten vor Skoda", lacht Generaldirektor Danijel Dzihic, der sich über "das beste Ergebnis seit 20 Jahren" freut.

"Händler sind sehr motiviert"

Laut dieser Rechenaufgabe stieg der Marktanteil von Ford im Vorjahr von 7,0 auf 7,1 Prozent. Diesen Trend will Dzihic heuer fortsetzen: Er erwartet ein Wachstum auf 7,3 Prozent Marktanteil, was -bei einem gleich bleibenden Markt wie 2017 -heuer rund 29.300 Zulassungen bedeuten würde. "Wichtig ist aber, dass wir nachhaltig wachsen", sagt Dzihic. Er sagt auch, dass es bei der Hälfte der Ford- Händler 2017 Auslieferungsrekorde gegeben habe. Die Händlerzufriedenheitsumfrage "MarkenMonitor", die vom A&W Verlag, dem Bundesgremium Fahrzeughandel, der Bundesinnung Kraftfahrzeugtechnik und dem Verbandösterreichischer Kfz-Betriebe (VÖK) durchgeführt worden ist, habe gezeigt, dass Ford bei der Umsatzrendite Platz 1 unter den großen Marken erzielt habe. "Die Zufriedenheit der Händler und die Erwartungen in die Zukunft zeigen sich auch darin, dass es noch nie eine solche Investitionswelle gegeben hat wie zuletzt."