Bei einer Diskussion rund um die Individualmobilität 2050, an der unter anderem auch Hermann Knoflacher teilnahm, zeigte sich wieder der Qualitätsunterschied von rhetorisch und fachlich kompetenten Meinungsvertretern und deren Gegenteil -nämlich denen der Automobilbranche. Während Knoflacher durchaus auch in seinen bereits bekannten Theorien angreifbar wäre, gaben "unsere" Branchenvertreter beispielsweise zu, auf der Strecke Wien-Salzburg auch selbst auf den Zug umzusteigen, anstatt die Restriktionen der Politik zu kritisieren, die diese Attraktivität erst ermöglichten. Schade, dass wir als Milliardenbranche keine besseren Männer aufs Feld schicken können.