A., Ala, das Stammhaus von SubaruÖsterreich, wurde zur Gänze von Subaru Europe, eine100%ige Tochter des Herstellers Fuji Heavy Industries, übernommen. Das Handelshaus Mitsui hat sich aus der Beteiligung verabschiedet.

Bislang hat Subaru Europe 30 Prozent der Anteile am italienischen Importeur gehalten. Nun werden dieübrigen 70 Prozent - bisher im Eigentum von Mitsui Automotive Europe - ebenfalls an Subaru Europe übertragen. Subaru Italia ist dann ein 100%iges Tochterunternehmen der Europazentrale und damit von Fuji Heavy Industries und wird künftig vom Präsidenten des Herstellers Ikuo Mori gelenkt.

Management und Organisation von Subaru inÖsterreich mit Sitz in Innsbruck bleiben unverändert. General Manager Werner Andraschko betrachtet das Engagement von Fuji Heavy Industries ausschließlich positiv: "Unsere Strategie wird zunehmend volumenorientiert, was unsere Marktposition in Österreich nachhaltig stärken wird."

Andraschko, der sich zuvor bereits mit Daihatsu seine "japanischen Meriten" inÖsterreich verdient hatte, übernahm 2001 die angeschlagene Subaru-Vertriebsorganisation, die im Konkurs des bis dato handelnden Handelshauses Baumkirchner&Colloredo unterzugehen drohte. 2008 verzeichnete Subaru bereits wieder 1.440 Neuzulassungen und mit dem Boxer Diesel in den vier Kernmodellen plant man heuer - Stichwort Kaufzurückhaltung -, das Niveau 2008 bei den Neuwagen-Zulassungen erreichen zu können.

Andraschko als reiner Allradspezialist ruft sich in diesem Zusammenhang neuerlich beim interessierten Autohandel in Erinnerung, will er doch jetzt sein Subaru-Vertriebsnetz in den Ballungszentren Linz, Graz, Raum Baden bis Wiener Neustadt, Ried und Braunau ausweiten. Fischer und Scheinecker sind seine jüngsten Errungenschaften.