Castrol bietet mit dem Sorglos-Paket ein wichtiges
Kundenbindungsinstrument an. Damit soll den Autohäusern und
Werkstätten zusätzliche Umsatz-und Gewinnmöglichkeiten durch Service
und Ersatzteileverkauf geboten werden.
Dieses Kundenbindungsinstrument beinhaltet, dass die Autofahrer einen
Liter Mitnahmeöl zum Mitführen im Zuge einer Neuwagenübernahme oder
eines Service kaufen. Ein Sorglos-Kleber im Motorraum weist darauf
hin. Der Kunde hat jederzeit die Möglichkeit, den Ölstand kostenlos
kontrollieren und Fehlmengen nachfüllen zu lassen. Zum kostenlosen
Nachfüllen darf der Kunde jederzeit zum jeweiligen Betrieb kommen.
Möglichkeit für weitere Überprüfungen
Laut Gustav Trubatsch, Generaldirektor von Castrol Austria, ist es
als effizientes Mittel zu sehen, damit die Partner von Castrol
gegenüber den Kunden als Dienstleister auftreten können. Trubatsch:
"Wenn der Autofahrer also zum Nachfüllen in die Werkstatt kommt, hat
diese Gelegenheit, weitere Flüssigkeiten zu überprüfen. Weiters
können der Druck und die Profiltiefe der Reifen kontrolliert, über
Neuigkeiten informiert und der nächste Servicetermin disponiert
werden. Der Sorglos-Aufkleber im Motorraum soll dem Kfz-Techniker für
einen schnellen Check dienen. Weiters kann die Kennzeichnung im
Sichtfeld des Autofahrers wie am Türholm als Erinnerung sowie im
Serviceheft, falls einer der anderen Kleber abgenommen wird,
angebracht werden."
Zur Unterstützung steht auch POS-Material zur Verfügung,
beispielsweise Poster für den Kundenbereich, Bildmaterial zur
Verwendung auf den Welcome-Screens, der Oilboy zur Präsentation und
eine Informationsbroschüre zum Mitgeben, damit der Kunde auch in
einigen Monaten nachlesen kann, welchen Vorteil er beim
Castrol-Partnerbetrieb erstanden hat. Trubatsch: "Im Mittelpunkt des
Sorglos-Pakets steht also eine langfristige Marketingstrategie, die
unseren Werkstattpartnern einen nachhaltig wirtschaftlichen Erfolg
bringen soll."
Nachholpotenzial vorhanden
Untersuchungen besagen, dass bei jedem dritten Fahrzeug mindestens
ein halber Liter Motoröl fehlt. Trubatsch: "Die Servicebetriebe
nutzen jedoch sehr oft die Gelegenheit nicht, den Kunden darauf
aufmerksam zu machen. Marktstudien, die wir durchgeführt haben,
beinhalten, dass die Autofahrer ihr Nachfüllöl zu 41 Prozent an
Tankstellen und zu 34 Prozent aus anderen Quellen wie Supermarkt oder
Zubehörshop beziehen. Nachfüllöl wird nur zu 25 Prozent in der
Fachwerkstatt erstanden. Hier besteht also ein gewisses
Nachholpotenzial. Mit dem Sorglos-Paket wollen wir eben zu weiteren
Umsatz- und Gewinnperspektiven verhelfen. Weiters soll dadurch die
Häufigkeit des Werkstattbesuchs der Autofahrer erhöht werden, das ist
der eigentliche Sinn. Der Profit daraus ist unter anderen, dass die
Kunden zwischen zwei Serviceterminen in die Werkstatt kommen."