Im letzten Jahr startete die Castrol Austria GmbH mit dem
Bachelor-Lehrgang. Besonders in wirtschaftlich angespannten Zeiten
sind fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse der Führungskräfte
von Bedeutung. Damit soll für einen nachhaltigen Erfolg und
Fortbestand vor allem kleiner und mittelständischer Unternehmen
gesorgt werden.
Das Konzept wurde gemeinsam mit dem Institut für Management
erarbeitet. Als Zielgruppe führt Komm.-Rat Gustav Trubatsch,
Generaldirektor von Castrol Austria, alle Führungskräfte, Inhaber und
Unternehmensnachfolger an, die ihr Fachwissen in Betriebswirtschaft,
Finanzierung, Vertrieb, Marketing und Mitarbeiterführung
berufsbegleitend erweitern wollen. Im Fokus der Bachelor-Ausbildung
stehen strategisches Planen und zielgerichtetes Handeln sowie die
Verbindung zwischen Theorie und Praxis. Als Wissensvermittler
fungieren erfahrene Dozenten aus Wirtschaft und Wissenschaft.
Trubatsch frei nach Benjamin Franklin: "Eine Investition in Wissenbringt noch immer die besten Zinsen und die sollen unsere Partner
damit erwirtschaften können." Dr. Wolfgang Reiger, Geschäftsführer
des Instituts für Management: "Wir arbeiten mit der renommierten
Wirtschaftshochschule VKS Celje zusammen. Die Fakultät verleiht den
international anerkannten akademischen Grad Bachelor, der auch die
Türen zum weiterführenden Masterstudium öffnet. Bemerkenswert waren
bisher das großartige Engagement und die hohe Motivation der ersten
Lehrgangs-Gruppe." Er registriert bereits viele Anmeldungen für den
kommenden Herbsttermin, obwohl einige Plätze noch frei sind: "Der
zweite Lehrgang beginnt am 15. Oktober und findet nahe Wien statt.
Die Lehrveranstaltungen finden wie gehabt in deutscher Sprache
geblockt einmal im Monat statt. Auch ein branchenspezifisches Seminar
kommt den individuellen Bedürfnissen der Studenten entgegen, die
selbst ein Thema aus dem eigenen Betrieb aufgreifen können." Reiger
hält aber auch fest, dass die erwähnte Blockveranstaltung pro Monat
und das entsprechende Selbststudium die "Freizeit" der Studierenden
in den nächsten drei Jahren prägen werden, die sich deshalb in
Grenzen halten wird. Motiviert klingt in Summejedenfalls der Tenor
der bisherigen Teilnehmer: "Es ist faszinierend, ein Thema, das einen
im Berufsalltag beschäftigt, aufgreifen zu können und darauf
aufbauend Wissen und Erkenntnisse erarbeiten und erlangen zu können.
Die sogenannten Hausübungen machen wirklich Spass, auch wenn sie
manchmal viel von einem abverlangen, aber gerade das ist ja die große
Herausforderung."