Von Krisenstimmung ist bei Stieger Software AG nichts zu spüren. Im Gegenteil: Jetzt finden Eugen Stieger und Stephan Rissi (Bild oben) den Zeitpunkt "goldrichtig", mit ihrem erprobten Dealer-Management-System (DMS) in ganz Österreich Fuß zu fassen. Im Vorarlberg sind sie schon!

Als offizieller Repräsentant und Händler von Stieger Software zum Sieger avancieren will dabei Mag. Rainer Fiedler, IT-Spezialist auch in Diensten von Castrol. Angeboten werden die für Österreich wesentlichen Teile des Programms einschließlich der Module Werkstattplaner, Reifenplaner, Zeiterfassung, Fahrzeughandelund Verkäuferarbeitsplatz. Das System bietet rund 700 Schnittstellen zu Importeuren und Internetplattformen.

Mit Schweizer Präzision

Mit ständigen Weiterentwicklungen und kompromisslosen Qualitätsstandards pflegt Stieger Software im österreichnahen Staad am Bodensee ihren anerkannten Ruf. Als Generalunternehmer bietet das Schweizer Softwarehaus integrierte Gesamtlösungen aus einer Hand - von der Konzeption und Einsatzplanung überdie Projektleitung, Realisierung und Schulung bis hin zur Wartung.

"Damit gewinnt man Zeit und Nerven sparende Kostensicherheit", erklärt der von Bad Vöslau aus operierende Fiedler, der nun rasch Referenzkunden gewinnen will. "Wir nehmen den Koffer in die Hand und präsentieren unserer DMS vor Ort." Rissi, der über die Jahre in diesem kostensensiblen Metier österreichische Kundenspezifika studiert hat, verweist auf Stiegers Anwendungsfreundlichkeit und -breite: "Flexibel in alle Richtungen gehen wir an das jeweilige Kundenerfordernis heran."

Stiegers Philosophie bedeutet nicht jedesmal die Neuerfindung des DMS. Aufbauend auf den grundsätzlich identen Schweizer Marktgegebenheiten führt Rissi Fiedler ohne Übertriebenheit an neue Kundschaften heran: "Jedem, dem ich unsere Automobilgewerbe-Software zeigen konnte, hatte nachher ein besonderes Aha-Erlebnis." So auch Gerhard Bickel aus Schlins, einer von inzwischen acht Anwendern inÖsterreich: "Stiegers DMS-Lösungen wachsen mit dem Kfz-Betriebserfordernis mit und sind brutal einfach zu bedienen." Der DMS-Umstieg hat sich laut Bickel auf jeden Fall rentiert.

"Alle aktuellen Schnittstellen ergeben ein umfassend die Bedürfnisse des Automobilgewerbes berücksichtigendes Netzwerk, das die Kosten, ein neues DMS einzuführen, rechtfertigt", sagt Firmengründer Eugen Stieger (50), der 1982 als Elektroniktechniker seine Softwarekarriere mit Ärztelösungen begonnen hat und aktuell 1.300 Kfz-Kunden auf Basis von Microsoft Windows betreut. Marken wie Renault/Nissan, Toyota/Lexus, Citroën, Peugeot, Volvo oder auch Iveco, MAN, DAF empfehlen offiziell ihren Händlern Stieger Software.

Stieger will in drei bis vier Jahren neben etablierten Unternehmen wie Vector und Motiondata zu einem unumgänglichen Anbieter im Segment DMS avancieren. Rissi, seit 10 Jahren bei Stieger im Geschäft, setzt dabei auf die anerkannte Fachkompetenz von Fiedler im Markt.

Brutal: Noch wird er mit dieser Ansage vom Wettbewerb nicht ernst genommen.