Im März wurden heuer 26.477 Neuzulassungen verzeichnet, was gegenüber
dem Vorjahr ein Minus von 11,47 Prozent bedeutet.
Von Jänner bis März wurden 64.296 Fahrzeuge neu zugelassen. Im
Vergleich zum kumulierten Ergebnis von 2008 sind das um 12,85 Prozent
weniger. Mazda hingegen blüht jetzt im Frühjahr richtig auf. Seit
Anfang des Jahres ist der Marktanteil kontinuierlich im Steigen
begriffen. Günther Kerle, Geschäftsführer von Mazda Austria: "Obwohl
insgesamt heuer deutlich weniger Autos als noch vor einem Jahr
verkauft werden, konnten wir die Stückzahlen im März sogar steigern.
Nach den ersten Monaten im heurigen Jahr liegt Mazda somit deutlich
über 5 Prozent Marktanteil. Der Erfolg kommt dabei nicht alleinvon
der Ökoprämie. Sie fördert zwar das Kaufinteresse, hauptsächlich
natürlich in den kleineren, preisgünstigeren Segmenten. Den stärksten
Zuwachs verbuchen wir dagegen beim Mazda6 - also in dem weitaus
ertragreicheren Mittelklassesegment. Zuletzt legte dieses Modell um
80 Prozent zu. Mazdasteht in Österreich momentan damit auf
wirtschaftlich muskulösen Beinen, sowohl in puncto Absatz als auch
hinsichtlich des Ertrages. Und mit dem neuen Mazda3 steht das nächste
erfolgsträchtige Modell jetzt kurz vor dem Marktstart. Trotzdem
bleiben wir mit der Prognose fürs Gesamtjahr realistisch und am
Boden. Wir gehen davon aus, dass sich der Pkw-Markt 2009 auf
insgesamt 270.000 Neuzulassungen reduziert. Der Mazda-Anteil daran
wird 13.000 Autos betragen, was 4,8 Prozent Marktanteil entspricht,
deutlich mehr als im vergangenen Jahr." (DKH)