In den ersten beiden Monaten wurden in diesem Jahr 37.819 Neuzulassungen verzeichnet, was ein Minus von 13,79 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum von 2008 mit 43.871 Einheiten bedeutet.

Entgegen dem allgemeinen Trend kann das Ergebnis der Volkswagen-Gruppe zumindest in den ersten beiden Monaten als zufriedenstellend bezeichnet werden. So verzeichnete VW im Jänner und Februar mit 6.342 Neuzulassungen ein Plus von 2,8 Prozent, Audi mit 2.563 Einheiten ein Plus von 19,38 Prozent und Seat mit 1.597 Fahrzeugen ein Plus von 25,16 Prozent. Lediglich Skoda musste mit 2.219 Neuzulassungen ein Minus von 4,76 Prozent hinnehmen, was durchaus als moderat bezeichnet werden kann. Ing. Mag. Wolf-Dieter Hellmaier, Geschäftsführer von Porsche Holding, führt dies vor allem auf die optimale Modellpalette und die Tüchtigkeit der Händlerschaft zurück. Eine Prognose über den Verlauf des heurigen Jahres will Hellmaier aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation allerdings nicht stellen.

Optimistisch blickt jedenfalls Ing. Heribert Binder, Prokurist und Marketingleiter von Toyota Austria, in die Zukunft: "Die Einführung der Ökoprämie hat Frequenz in unsere Schauräume gebracht. Den geschäftlichen Einfluss wird man zwar erst später bemerken, ich gehe aber heuer von rund 13.400 Einheiten (Pkw +LNfz) der Marke Toyota aus." Im Vorjahr waren es circa 12.400. (DKH)