Wie befürchtet, liegt das Neuzulassungsergebnis heuer im Februar mit
18.827 Einheiten um 14,37 Prozent hinter dem des Vorjahres.
In den ersten beiden Monaten wurden in diesem Jahr 37.819
Neuzulassungen verzeichnet, was ein Minus von 13,79 Prozent gegenüber
dem Vergleichszeitraum von 2008 mit 43.871 Einheiten bedeutet.
Entgegen dem allgemeinen Trend kann das Ergebnis der
Volkswagen-Gruppe zumindest in den ersten beiden Monaten als
zufriedenstellend bezeichnet werden. So verzeichnete VW im Jänner und
Februar mit 6.342 Neuzulassungen ein Plus von 2,8 Prozent, Audi mit
2.563 Einheiten ein Plus von 19,38 Prozent und Seat mit 1.597
Fahrzeugen ein Plus von 25,16 Prozent. Lediglich Skoda musste mit
2.219 Neuzulassungen ein Minus von 4,76 Prozent hinnehmen, was
durchaus als moderat bezeichnet werden kann. Ing. Mag. Wolf-Dieter
Hellmaier, Geschäftsführer von Porsche Holding, führt dies vor allem
auf die optimale Modellpalette und die Tüchtigkeit der Händlerschaft
zurück. Eine Prognose über den Verlauf des heurigen Jahres will
Hellmaier aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation
allerdings nicht stellen.
Optimistisch blickt jedenfalls Ing. Heribert Binder, Prokurist und
Marketingleiter von Toyota Austria, in die Zukunft: "Die Einführung
der Ökoprämie hat Frequenz in unsere Schauräume gebracht. Den
geschäftlichen Einfluss wird man zwar erst später bemerken, ich gehe
aber heuer von rund 13.400 Einheiten (Pkw +LNfz) der Marke Toyota
aus." Im Vorjahr waren es circa 12.400. (DKH)