Im A&W-Gespräch sagte Raffetseder, dass er 50 Prozent seines Umsatzes mit konventionellen Unfallreparaturarbeiten mache. Die restliche Hälfte erzielt er mit Custompainting, wobei er Airbrush, Pinstriping sowie Candy-und Effektlackierungen anbietet. Was das Lackmaterial angeht, schwört er auf R-M. Vor allem deshalb, weil er mit dem Designerlack Carizzma seine Vorstellungen von effektvoller Oberflächengestaltung optimal realisieren kann.

Frauenpower im Kommen

In seinem derzeit dreiköpfigen Betrieb beschäftigt Raffetseder den seltenen Fall einer Lackiererin. Offenbar mit großem Erfolg: Im Herbst will er den Frauenanteil durch die Einstellung eines weiblichen Lehrlings weiter erhöhen. Zum Kundenkreis des Nostalgia Lackstudios in Salzburg zählen vor allem Biker. Darüber hinaus fallen Teillackierungen und die individuelle Gestaltung von Pkws ins Gewicht. (LHO)