Die Gespräche mit potenziellen Investoren hat die Wiesenthal-Gruppe
ein Jahr nach Beginn beendet: Laut Vorstand Dr. Alexander Martinowsky
habe man sich entschieden, anstelle einer Beteiligung weiterhin
ausschließlich als Familienunternehmen zu agieren.
"Damit wird die
angestrebte Expansion zwar etwas langsamer, aber dennoch
kontinuierlich vorangehen." Im Zuge dessen wird die Firmenstruktur
geändert. Das bisherige Dachunternehmen Wiesenthal&Co AG ist künftig
nur mehr für die österreichischen Aktivitäten zuständig. Parallel
gibt es jeweils eine Gesellschaft für die USA einerseits sowie für
die Aktivitäten in Ungarn, der Slowakei und Tschechien andererseits.
Als neue Holding fungiert die Wiesenthal Autohandels GmbH, deren
Geschäftsführersind die bisherigen Vorstände Martinowsky und Adolf
Tripolt.