Mit zwei neuen Modellen tritt künftig Peugeot gegen den Mitbewerb an.
Innerhalb des Konzerns wird dabei der Kleinwagen 208 als Volumen -
und das kompakte SUV 4008 als Imagemodell gesehen.
Die Markteinführung des Peugeot 208 in Österreich erfolgte Ende
April. Er löst die 207-Limousine ab. Die SW- und CC-Version bleiben
vorerst weiter im Programm. Für den 208 stehen am Start drei Diesel
und zwei Benziner (68 bis 155 PS) zur Verfügung. Im September folgt
unter anderem ein Drei-Zylinder-Benziner, der verbrauchs-und
emissionsarm sein soll.
Für diesen Motor werden bereits Bestellungen entgegengenommen. Mag.
Heinz Prosch, Pressesprecher von Peugeot Österreich, geht beim 208
heuer noch von 4.000 Einheiten aus. Insgesamt sollen es von der
200er-Reihe in diesem Jahr rund 7.000 Stück sein. Vom neuen 208
wurden laut Prosch bis Ende Juni etwa 1.500 Neuzulassungen
verzeichnet. Der Einstiegspreis liegt bei 12.750 Euro.
Der 4008 ist dieser Tage zu den Händlern gekommen. Angeboten wird das
Kompakt-SUV bei uns lediglich in der 4x4-Version. Motorisiert ist es
in Österreich entweder mit einem 1,6-Liter-HDi (115 PS) oder mit
einem 1,8-Liter-HDi (150 PS), beide mit Start-Stopp-Automatik und
elektronisch gesteuertem Allradantrieb.
300 Einheiten vom neuen 4008
Prosch: "Wir waren bis jetzt in diesem Segment der Kompakt-SUVs nicht
vertreten. Aufgrund der Preispositionierung wollen wir bei den
gehobeneren Produkten präsent sein." Er erwartet im heurigen
Rumpfjahr etwa 300 Einheiten. Prosch geht allerdings auch im nächsten
Volljahr von gleich vielen Stückzahlen aus. Preislich beginnt der
4008 bei 31.090 Euro. (DKH)