Autorola will mit den sogenannten "Branded Sites" Importeure
ansprechen, die ihre Mitarbeiter-, Flotten- und Dienstfahrzeuge
verkaufen wollen.
Einen Importeur hat René Buzek, Österreich-Chef von Autorola, bereits
"an der Angel" - auch wenn er noch keine Details nennen darf. Bereits
im Laufen ist auch die Kooperation mit Netcar. "Dort wird ein
gewisser Anteil der Fahrzeuge im Wochenrhythmus über die von uns
gemanagten Auktionen verkauft", sagt Buzek: "Meist handelt es sich um
exklusive Fahrzeuge aus dem Premiumsegment."
Als neue Kooperationspartner bei den Auktionen laufen derzeit
Gespräche mit Importeuren und Flottenbetreibern: "Auf diesem Weg
können vor allem Mitarbeiter-und Pressefahrzeuge an die eigene
Handelsorganisation vermarktet werden." Für jene Händler, die
mitbieten wollen, gibt es dann verschiedene Möglichkeiten: Sie können
entweder bei der Auktion mitsteigern oder die Direktkauffunktion
nutzen - ein System, das in ähnlichem Rahmen auch von eBay genutzt
wird. Zugänglich ist das System nur für jene, die ein Password haben;
so kann der Verkauf vor unliebsamen Mitbewerbern geschützt werden.
Autos auch aus Griechenland
Laut Buzek läuft das Geschäft mit den Fahrzeugauktionen derzeit sehr
gut: Relativ neu im Angebot sind Autos aus Griechenland, wo es
angesichts der Wirtschaftskrise viele Leasingrückläufer gibt - vom
billigen Fiat Punto bis zum relativ neuen BMW X5 ist alles dabei.
(MUE)