Seit der Firmengründung im Jahr 1992 konnte Texa über 100.000
Diagnosegeräte verkaufen. Die jüngsten Innovationen sollen den
Markterfolg sichern.
Ob Pkws, Nutzfahrzeuge, Zweiräder, Motorboote oder neuerdings sogar
Baumaschinen: Kaum ein "Fahrzeug", für das sich im Sortiment von Texa
nicht die geeignete Diagnoselösung findet. "Die Pkw-Diagnose bleibt
aber unser Kerngeschäft", erklärt Werner Arpogaus, Geschäftsführer
der auch für Österreich zuständigen Vertriebsgesellschaft Texa
Deutschland.
Neues Flaggschiff
Bei der diesjährigen "Autopromotec" in Bologna erntete der
Diagnosetester Axone 4 besonders viel Aufmerksamkeit. Das besonders
robuste Gerät verfügt über einen automatisch drehbaren
TFT-Touchscreen und eine Bluetooth-Verbindung zu den Schnittstellen
Navigator TXT, TXC und Nano. Optional ist ein HSDPA-Modul für die
mobile Internetanknüpfung erhältlich, in der Werkstätte kann dafür
auch die eingebaute Wi-Fi-Karte verwendet werden. Auf diese Weise
wird der Tester nicht nur aktualisiert, die Mechaniker können via
Google-Suchfunktion auch auf die Datenbanken von Texa zugreifen,
erläutert Arpogaus: "Sogar Fehler, die in Japan auftauchen, stehen
nach kürzester Zeit in Mitteleuropa zur Verfügung."
"Wirkliche Hilfe für Werkstätten"
Zur "statischen Diagnose" in der Werkstatt kommt bei Texa die
"dynamische Diagnose": Darunter versteht das Unternehmen Module, die
im laufenden Fahrbetrieb die Systemfunktionen aufzeichnen. Selbst
komplexe, sehr selten auftretende Fehler können auf diese Weise
geortet werden. Den Anfang machte 2009 das Modul OBD Log, im Vorjahr
wurde der "große Bruder" OBD Matrix auf den Markt gebracht. Bis auf
die aus Sicherheitsgründen ausgenommenen Bereiche ABS und Airbag ist
dieses Gerät für alle elektronisch gesteuerten Fahrzeugsysteme
geeignet.
Laut Arpogaus sind die beiden Module eine "wirkliche Hilfe für alle
Werkstätten", wenn sie als Ergänzung zu modernen
Vor-Ort-Diagnosegeräten verwendet werden: "Dem Kunden wird ein hoch
professionelles Service geboten und ein unbequemer längerer
Werkstattaufenthalt erspart."
Umfassendes Vertriebsnetz
Die Liste an Innovationen ließe sich noch fortsetzen, berichtet
Arpogaus von der Bedienoberfläche IDC4, dem automatischen Systemscan
TGS2 oder dem Messmodul Twinprobe. Angeboten werden diese Lösungen
über ein umfassendes Vertriebsnetz: Neben Siems&Klein, Pichler,
Supanz und RAL ist auch die grenzüberschreitend aktive Trost-Gruppe
für Texa tätig.