Ob Pkws, Nutzfahrzeuge, Zweiräder, Motorboote oder neuerdings sogar Baumaschinen: Kaum ein "Fahrzeug", für das sich im Sortiment von Texa nicht die geeignete Diagnoselösung findet. "Die Pkw-Diagnose bleibt aber unser Kerngeschäft", erklärt Werner Arpogaus, Geschäftsführer der auch für Österreich zuständigen Vertriebsgesellschaft Texa Deutschland.

Neues Flaggschiff

Bei der diesjährigen "Autopromotec" in Bologna erntete der Diagnosetester Axone 4 besonders viel Aufmerksamkeit. Das besonders robuste Gerät verfügt über einen automatisch drehbaren TFT-Touchscreen und eine Bluetooth-Verbindung zu den Schnittstellen Navigator TXT, TXC und Nano. Optional ist ein HSDPA-Modul für die mobile Internetanknüpfung erhältlich, in der Werkstätte kann dafür auch die eingebaute Wi-Fi-Karte verwendet werden. Auf diese Weise wird der Tester nicht nur aktualisiert, die Mechaniker können via Google-Suchfunktion auch auf die Datenbanken von Texa zugreifen, erläutert Arpogaus: "Sogar Fehler, die in Japan auftauchen, stehen nach kürzester Zeit in Mitteleuropa zur Verfügung."

"Wirkliche Hilfe für Werkstätten"

Zur "statischen Diagnose" in der Werkstatt kommt bei Texa die "dynamische Diagnose": Darunter versteht das Unternehmen Module, die im laufenden Fahrbetrieb die Systemfunktionen aufzeichnen. Selbst komplexe, sehr selten auftretende Fehler können auf diese Weise geortet werden. Den Anfang machte 2009 das Modul OBD Log, im Vorjahr wurde der "große Bruder" OBD Matrix auf den Markt gebracht. Bis auf die aus Sicherheitsgründen ausgenommenen Bereiche ABS und Airbag ist dieses Gerät für alle elektronisch gesteuerten Fahrzeugsysteme geeignet.

Laut Arpogaus sind die beiden Module eine "wirkliche Hilfe für alle Werkstätten", wenn sie als Ergänzung zu modernen Vor-Ort-Diagnosegeräten verwendet werden: "Dem Kunden wird ein hoch professionelles Service geboten und ein unbequemer längerer Werkstattaufenthalt erspart."

Umfassendes Vertriebsnetz

Die Liste an Innovationen ließe sich noch fortsetzen, berichtet Arpogaus von der Bedienoberfläche IDC4, dem automatischen Systemscan TGS2 oder dem Messmodul Twinprobe. Angeboten werden diese Lösungen über ein umfassendes Vertriebsnetz: Neben Siems&Klein, Pichler, Supanz und RAL ist auch die grenzüberschreitend aktive Trost-Gruppe für Texa tätig.