Vorerst fährt der knallrote Wagen in Wien, Niederösterreich und im nördlichen Burgenland. "Wir möchten die ersten Erfahrungen und Kundenmeinungen sammeln, in Folge ist geplant, dass weitere Werkzeugwagen österreichweit zum Einsatz kommen werden", sagt Komm.-Rat Ing. Christian Brachmann, Geschäftsführer von Siems&Klein. Der Startschuss für den ersten Snap-on-Wagen wurde gemeinsam mit Gustavo Gonzalez Siaba, Director International Snap-on Continental Europe, und Johan Martens, General Manager Continental Europe Snap-on Industrial, gegeben. Beide Snapon-Manager waren von der österreichischen Lösung beeindruckt. "Der Wagen macht einen tollen Eindruck, kommuniziert und ist funktionell", so Martens und Siaba.

Tools zum Angreifen

Weltweit schickt Snap-onüber 5.000 Werkzeugwagen auf Tour, der allererste fuhr bereits 1920, im Gründungsjahr des Werkzeugherstellers. Der österreichische Snap-on-Wagen ist gut bestückt: Er enthält eine breite Auswahl von Handwerkzeugen, Drehmomentschlüssel, Batterietester, Fehlersuchgeräte wie Videoscope, Ordnungssysteme und vieles mehr. Markus Hellenbauer, Verkaufsberater Werkzeug bei Siems&Klein, besucht 16 bis 20 Kfz-Betriebe täglich und zeigt ihnen Anwendungsmöglichkeiten der Snap-on-Tools. "Die Kundenresonanz ist sehr gut, denn für jeden Werkstattbereich haben wir die passenden Produkte, die man sofort ausprobieren kann", erzählt er. Schnellentschlossene können im Snapon-Wagen einkaufen, auch ein mobiles Ersatzteillager ist mit an Bord.

"Snap-onized"

"Wir sind alle Snap-onized", so beschreibt Harald Schulz, Produktmanager Werkzeug bei Siems&Klein, die Begeisterung für die Premiummarke, die seit 2007 von der Fachfirma für Werkstattausrüstung vertrieben wird.

"Österreich ist ein strategisch wichtiger Markt für Snap-on in West-und Zentraleuropa", sagt Martens. "Mit Siems&Klein haben wir einen dynamischen Vertriebspartner, der die Marktverhältnisse kennt und bestens etabliert ist." Der US-Hersteller Snap-on setzt in allen Ländern auf Qualitätspartner, um seine technologischen und komplexen Produkte zu vermarkten. Der Erfinder der Stecknüsse listete in seinem ersten Katalog aus 1920 zehn Stecknüsse und fünf Betätigungswerkzeuge,heute sind es zehntausende Positionen für den automotiven Bereich, die Industrie und die Luftfahrt. Martens: "Es geht heute um umfassende Konzeptlösungen, die technologisch ausgereift sind und strenge Anforderungen in Bezug auf Sicherheit und Umwelt erfüllen müssen. Hochtechnologische Produkteverlangen professionelle Beratung, die zum Schlüsselelement wird. Wir sind glücklich, einen Partner wie Siems&Klein zu haben, der auf Werte wie Kundenberatung und -service besonderen Wert legt."