Angetan hat es ihnen die einfache Installation, der geringe Ölverbrauch und der hohe Wirkungsgrad von 97 Prozent. Damit verbunden ist eine vollkommen ruß-und rückstandsfreie Verbrennung, die keine Genehmigung erforderlich macht und den Rauchfangkehrer erübrigt. Die Abluft kann in einen Kamin eingeleitet werden, im Freien verpuffen oder zur Heizung eines weiteren Raums genutzt werden. Manfred Hofacker, Betreiber einer freien Kfz-Werkstatt in Oberursel (Taunus) erklärt: "In der Früh heizen wir kurz mit der Stufe zwei auf und lassen dann das Gerät für den Restdes Tages auf Stufe eins laufen."

Aufstellen und heizen

Puls-Air Anlagen brauchen nur aufgestellt und mitÖl -per Tank oder am Gerät befestigten Kanister -versorgt werden, um den Betrieb aufzunehmen. Zusätzliche Installationen sind nicht erforderlich. Angeboten werden zwei Leistungsvarianten: Das Standardgerät leistet 13 bis 18 Kilowatt und ist die für Räume bis 650 Kubikmeter konzipiert. Die leistungsstärkere Anlage bringt 15 bis 21 Kubikmeter und reicht für die Heizung von Räumen bis zu 1.000 Kubikmeter aus.

Der Clou der von Georg Pletzer entwickelten Technologie besteht darin, dass die pulsierende Verbrennung eine 62-malige Richtungsänderung der Brenngase pro Sekunde bewirkt. Daraus resultiert die absolute Umweltfreundlichkeit des Brennvorgangs.

Stefan Pielmeier, Geschäftsführer von Ford Bacher in Neuburg an der Donau, erklärte als weiterer Anwender: "Wir haben das Gerät aufgestellt, an den Tank angeschlossen und konnten sofort heizen." In der Praxis erweist sich insbesondere die reibungslose Inbetriebnahme, die keinerlei zusätzliche Installationsarbeiten erforderlich macht, als weiterer Pluspunkt.