Das Stimmungsbild im Reifenhandel wird dieser Tage erneut von den allgegenwärtigen Lieferschwierigkeiten geprägt. "Wie schon im letzten Winter könnte es vorkommen, dass Wunschmarken nicht mehr verfügbar sind, die entsprechenden Dimensionen jedoch mit anderen Marken ersetzt werden können", meint Günther Riepl, Sales Director von Falken. Für die japanische Marke ist dies eine Chance, kann sie doch mit vergleichsweise guter Verfügbarkeit punkten: "Die Containerbestellungen konnten großteils wunschgemäß erfüllt werden, somit sollte sich der Versorgungsgrad mit Falken-Reifen für unsere Händler zufriedenstellend darstellen", sagt Riepl. Er baut auf ein bewährtes Produktportfolio, wobei die Reifenmodelle Eurowinter HS 439 und HS 437 Van besonders gefragt sind: Sie überzeugen mit ihrer verbesserten Laufflächenmischung und dem erhöhten Silica-Anteil.

"Erfolgreicher Weg"

NebenÖsterreich ist Riepl für die Aktivitäten in mehreren zentral-und osteuropäischen Ländern verantwortlich. Die Alpenrepublik könne jedoch zurecht als Vorzeigemarkt bezeichnet werden, berichtet der langjährige Branchenkenner: "Wir sind österreichweit präsent und daher zurzeit nicht mehr auf aktiver Händlersuche." Stattdessen gehe es darum, mit den bestehenden Vertriebspartnern die ambitionierten Verkaufsziele umzusetzen: "Wir möchten gemeinem mit unseren langjährigen Partnern wachsen und den erfolgreich eingeschlagenen Weg nachhaltig fortsetzen."

Zahlreiche Dienstleistungen

Zur positiven Stimmung im Vertriebsnetz trage nicht nur das funktionierende Containergeschäft bei. Man biete auch "eine Vielzahl an Serviceleistungen", betont man in der in Offenbach am Main ansässigen Europazentrale von Falken. So liefere man über das in Deutschland eingerichtete Zentrallager auch Kleinbestellungen rasch und zuverlässig aus und unterstütze sämtliche Bereiche der Serviceauftragsabwicklung. Der benutzerfreundliche Webshop habe sich mittlerweile bestens bewährt.

Starkes Image

Dem Reifenhandel kommt auch das immer stärker ausgeprägte Markenimage von Falken zugute. Der japanische Hersteller wird zunehmend mit seinen Erfolgen im Rennsport in Verbindung gebracht -sei es die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen am Nürburgring, an diversen amerikanischen Wettkämpfen oder am legendären Härtetest "Pikes Peak", bei demerst kürzlich ein neuer Weltrekord aufgestellt wurde.

"Durch die systematische Auswertung der im Rennsport gewonnenen Erfahrungen werden laufend neue Erkenntnisse gewonnen, die dann auf kürzestem Weg in die Serienproduktion einfließen", betont man bei Falken. Diese Qualitätsstandards sollen der Marke helfen, künftig als Lieferant noch hochwertigerer Produkte wahrgenommen zu werden.