Als unendlichen Wachstumsmarkt sieht Gerald Wirtl von datamobile.ag
den Bereich mit Tracking Modulen. Er fokussiert darauf den
unternehmerischen Schwerpunkt.
Eine sinnvolle Applikation in der Kfz-Branche stellt Machine2Machine
von datamobile für den automatisierten Austausch von Informationen
mit einem zentralen Server dar. Tracking Module sind geeignet für
Applikationen wie Personenortung, Flottenmanagement-Lösungen,
Fahrzeug-, Sicherheitssysteme usw. Das Highlight dieser
Produktkategorie ist die Standortermittlung mit Integration der
GPS-Technologie, durch die weltweiten Roaming-Partnerschaften ist der
Kontakt auch bei Grenzübertritt gesichert und wechselt automatisch
bei datamobile in das jeweilige Netz, ohne zusätzliche Kosten zu
verursachen.
Ortung nicht nur für schwere Eisen
Diebstahlsicherung und das Novum, unter Wasser für eine Stunde noch
aktiv zu sein, macht das System für Motorräder besonders attraktiv;
es wurde bereits auf der internationalen Bike Week präsentiert.
Gespräche mit einem Motorradhersteller im OEM-Segment sind im Laufen
und ein thematischer Schwerpunkt von datamobile. Sämtliche
Fahrzeugdatensind mit SAP oder anderer Verwaltungssoftware
kompatibel und als Dokumentation (z. B. bei
Unfall-Rechtsstreitigkeiten) drei Jahre vom Server abrufbar. Weiteres
Verkaufsargument für dieses Upselling-Produkt seien geringere
Versicherungsprämien, so Vertriebsleiter Andreas Buchinger. Neben
Versicherungen ist der Kfz-Fachhandel der wichtigste Absatzmarkt für
Machine2Machine, mit Teilehändlern wurde bereits verhandelt.
Wie bei James Bond
Als mobilen Datenabruf steht ein iPhone App (Android und BlackBerry
folgen) für alle vom Kunden gewünschten Applikationen zur Verfügung.
So schrillt der Handyalarm, wenn sich das Fahrzeug aus einem
definierten Radius bewegt, zusätzlich kann im Notfall -durch
Stromabschaltung - das Gerät zum Stillstand gebracht werden.
Sämtliche Software wird von eigenen datamobile-Programmierern selbst
entwickelt, die Hardware wird über Partnerfirmen zugekauft. Darin
liegt auch der Vorteil gegenüber den Mitbewerbern, dass die
Produktentwicklung im Haus erfolgt und quasi alles aus einer Hand
kommt.
datamobile mit Sitz in Vaduz (Liechtenstein) beschäftigt 13
Mitarbeiter und ist im 100-Prozent-Besitz von Gerald Wirtl.