Seit 1977 gibt es das aus Deutschland stammende Direktvertriebsunternehmen für Werkstatt-, Befestigungs- und Montageartikeln bereits in Österreich. Die Standorte in Salzburg und Wien sind bestens etabliert. Jetzt setzt die Konzerntochter, die im Vorjahr mit 160 Mitarbeitern rund 30 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften konnte, den nächsten Schritt: Am Klagenfurter Südring wird ein neues Regionalcenter errichtet.

Demnächst werden auf 300 Quadratmeter Verkaufsfläche über 6.000 Produkte zur Verfügung stehen. Darüber hinaus bietet der von Udo Forelli geleitete Standort Platz für Schulungen und Kundenveranstaltungen. "Die Bauarbeiten laufen seit Ende 2011 auf Hochtouren", so Marketingleiter Erich Gerner, der für das 2. Halbjahr weitere Eröffnungen in Linz und Innsbruck ankündigt.

iPad statt Papier

Parallel umfasst die Expansionsstrategie von Förch auch nachhaltige Prozesse. So wurden papierbasierte Unterlagen durch ein Verkaufswerkzeug auf Apple-Basis ersetzt. mittlerweile sind alle Außendienstmitarbeiter mit iPads unterwegs. Kundenbesuche werden dadurch effizienter, freut sich das Unternehmen. Außerdem leiste man mit der Umstellung auf elektronische Produktinformationen einen Beitrag zum Umweltschutz. (HAY)