Seit Jahrzehnten kümmert sich Motiondata um die IT-Bedürfnisse der
Autobranche. Die Einschätzung der Experten: Skalierbarkeit,
Flexibilität und einfache Bedienung werden immer wichtiger.
Hat jedes Autohaus die gleichen IT-Ansprüche? Wohl kaum: Schließlich
gibt es Einund Mehrmarkenbetriebe, Einzelstandorte und Filialnetze,
Familienbetriebe und große Gruppen. "Umso wichtiger ist die
Skalierbarkeit in alle Richtungen", sagt Josef Pichler,
Geschäftsführer von Motiondata. "Die Funktionalität der ausgewählten
Software soll den aktuellen Anforderungen des Betriebes hochgradig
entsprechen, muss aber auch flexibel genug für zukünftig mögliche
Veränderungen sein."
Noch etwas weiß Pichler nach jahrzehntelanger Branchenerfahrung: Das
beste Programm ist wenig wert, wenn die Mitarbeiter der Kfz-Betriebe
mit der Bedienung überfordert sind: "Unsere aktuellen, aber vor allem
die künftigen Anwender sind IT-Lösungen gewohnt, die eine grafische
Benutzeroberfläche anbieten, dieleicht mit parallel verwendeten
Systemen zusammenarbeiten und die vor allem einfach zu bedienen
sind."
Clevere Details
Neben dieser generellen Zukunftssicherheit ist Pichler stolz auf die
innovativen Detaillösungen von Motiondata. Als Beispiel nennt er das
Scheckkarten-Lesegerät: "Die Fahrzeugdaten des Kunden samt der
technischen Werte werden damit automatisch und dauerhaft in das
System übernommen." Der Neuwagenverkauf kann inklusive
Gebrauchtfahrzeugeintausch einfach abgewickelt werden, gleichzeitig
werden die zugehörigen Ertragsrechnungen für Einzel- und
Kettengeschäfte festgehalten. Für die Verkaufsunterstützung wird ein
ausgeklügeltes CRM-Modul mit Ampelsystem zur Verfügung gestellt.
Vielfältig präsent
Offensichtlich kommen diese Qualitäten bei der Zielgruppe gut an: Mit
rund 1.400 Kunden aus der österreichischen Kfz-Branche, darunter 760
DMS-Anwendern, gilt Motiondata schon jetzt als größter
österreichischer Anbieter. "Allein im ersten Quartal haben wir 35
DMS-Neuprojekte umgesetzt", berichtet Pichler. Weitere 30 seit Jänner
erhaltene Neuaufträge sollen in den kommenden Monaten realisiert
werden. "Anfang des Jahres ist ein großes Projekt bei den
Raiffeisen-Lagerhäusern angelaufen", ergänzt Pichler. Bisher seien 9
Standorte von 2 Lagerhäusern mit Motiondata ausgestattet worden:
"Hier planen wir, bis Ende des Jahres rund 80 Werkstätten
auszurüsten."
Die Kunden von Motiondata kommen aus den unterschiedlichsten
Markenorganisationen. In den vergangen Jahren wurde die Kernkompetenz
bei Marken wie Fiat, Hyundai, Mitsubishi oder Suzuki durch Fabrikate
wie Citroën, Nissan und Peugeot ergänzt. Auch Ford bildete einen
Schwerpunkt. "Bis dato konnten wir bereits 60 Ford-Partner als Kunden
für unser DMS gewinnen", sagt Pichler. Aktuell registriert er
zunehmende Anfragen aus dem Opel-Netz: "Wir sind zuversichtlich, ab
Mitte des Jahres mit den ersten bereits fixierten Piloten starten zu
können."
Interesse gibt es aber auch außerhalb der klassischen Autobranche,
zum Beispiel im Zweiradund Landmaschinenbereich. Auch die Bedürfnisse
dieser Zielgruppen deckt Motiondata rundum ab. (HAY)