Seit Februar ergänzt das neue Konzept die bekannten Systeme "ad Autodienst" und "Automobil Meisterwerkstatt". Im Gegensatz zu diesen erfordert es weder eine §-57a-Berechtigung noch einen Meisterbrief. "Gerade kleinere Werkstätten haben häufig weder die finanziellen Mittel noch die personellen Ressourcen, um sich eingehend mit Werbemaßnahmen zu beschäftigen", erläutert Konzeptbetreuer Ing. Robert Bogic einen der Gründe für das neue System: "Wir unterstützen genau diese Betriebe mit umfassenden Marketingideen und -aktivitäten." Dazu gehören eine eigener Internetauftritt sowie die Möglichkeit, übereine zentrale Suchfunktion kontaktiert und gefunden zu werden. Vom Briefpapier bis hin zu Visitenkarten werden einheitliche Druckvorlagen zur Verfügung gestellt, vor allem aber sorgt die markante Außensignalisation mit de Leitfarbe Rot für einen markanten Auftritt mit hohem Wiedererkennungswert.

Unterstützung im Kerngeschäft

Hinzu kommt die Unterstützung via technischer Hotline. "Schließlich kann nicht jeder zu jedem Modell alles wissen", schmunzelt Bogic. Er verweist darauf, dass die Hilfestellung sowohl telefonisch als auch per E-Mail oder Fax erfolgt.

Dieses Gesamtpaket ist offensichtlichüberzeugend. Nach wenigen Wochen gibt es bereits mehr als 20 Partner, im nächsten Jahr sollen es 50 und bis 2015 rund 200 werden. Eine besondere Bestätigung sieht man bei Birner darin, dass unter den ersten Mitgliedern auch so mancher größere Betrieb ist: So sichern beispielsweise der Karosseriebetrieb Niegelhell (Heiligenkreuz am Waasen) und der Teilehändler Gaar (Leibnitz) mit "Auto Profi Werkstatt" ihre Kompetenzen im Bereich der Kfz-Technik. (HAY)