Dieses Wörtchen lässt Autofahrerklubs und Branche regelmäßig aufjaulen. Doch was spricht dagegen, den undurchsichtigen Dschungel aus NoVA, Vignette, Versicherungsund Mineralölsteuer zu roden? Und durch simples "Zahlen pro Kilometer" zu ersetzen? Die leidvolle Erfahrung: Hierzulande führen Steuerreform nur selten zu Erleichterungen, sondern in der Regel zu Mehrbelastungen mit anderem "Mascherl". Schließlich müssen ein verkrusteter Beamtenapparat, ein veralteter Föderalismus und ein ineffizientes Sozialsystem erhaltenwerden. Die Interessenvertreter tun gut daran, nicht wieder eine "österreichische Lösung" heraufzubeschwören.