Die Kontroversen innerhalb der Wiener Landesinnung der Kfz-Techniker,
die vor vier Jahren zum Rücktritt des stellvertretenden
Innungsmeisters Gerhard Sprinzl (l. ) geführt haben, erhalten neue
Nahrung.
Obwohl dem Wirtschaftsbund zugetan, will Sprinzl bei den
Kammerwahlen im kommenden Frühjahr auf einer eigenen Namensliste
kandidieren. Damit stellt er sich dem Duell mit Amtsinhaber Werner
Fessl. Sprinzl, Mitgesellschafter des gleichnamigen Citroën-Betriebs
und Inhaber eines Kfz-Büros in Niederösterreich, positioniert sich
als Anwalt der Klein-und Mittelbetriebe. Als zentrale Themen hat er
sich die Wrackbörsen und die Berufsausbildung an die Fahnen geheftet.