Karosserie und Beleuchtung, Fahrwerksteile und Technik auf Basis der Elektronikkompetenz sind die drei Wachstumsachsen für die von Peter Paesen geführte Magneti Marelli Aftermarket GmbH, die auch für Österreich zuständig ist. Der global zuständige Chief Executive Officer Dino Maggioni verfolgt dabei ambitionierte Ziele: Die für Teile und Services zuständige Magneti Marelli Aftermarket Division soll das selbstin Zeiten der Krise erreichte zweistellige Stückzahl-und Umsatzwachstum nicht nur 2010 halten, sondern behält das Ziel, zweistellig zu wachsen, "da die kommenden Jahre ein wenig besser sein dürften", bei.

Das gelte sowohl in den Kernmärkten Europa und Lateinamerika, wo Magneti Marelli bereits eine wichtige Rolle spiele, aber auch in den für die Marke als Wachstumsmärkte definierten Zonen wie Indien, in Osteuropa und Nordamerika. Maggioni rät den Werkstätten, sich bereits heute mit der Elektro-und Hybridfahrzeugtechnik auseinanderzusetzen, auch wenn der Bestand an Autos mit Verbrennungsmotor noch für Jahre reiche. Es werde noch dauern, bis Elektroautos eine Rolle spielten, ist Maggioni überzeugt. Magneti Marelli habe die Technologie und arbeite nicht nur mit den Autoherstellern an Elektroautoprojekten, sondern bieteden Werkstätten bereits jetzt Schulungen für die Aufgaben von morgen an.