Die Autobank wagt sich auf das Börsenparkett: Bis zum Jahresende will
der Spezialfinanzierer im Frankfurter "Entry Standard" notieren. Rund
ein Viertel der Anteile soll auf diese Weise in den Streubesitz
gelangen.
"Mehr Eigenkapital eröffnet uns die Möglichkeit, deutlich
stärker zu wachsen und gleichzeitig die Rentabilität zustärken",
sagt Vorstand Martin Feith.
Der Börsegang soll nicht zuletzt dem seit Langem geplanten, bisher
aber noch nicht realisierten Marktstart in Deutschland zugute kommen.
Schon jetzt verlease man im Zuge erster Gehversuche im großen
Nachbarland 6.000 Autos pro Jahr, berichtet Feith. Diese Zahl könne
man "binnen relativ kurzer Zeit verdoppeln". In Österreich unterhält
die Autobank Geschäftsbeziehungen mit über 100 Autohäusern, 6.000
Leasing-und 5.200 Kreditnehmern.