"Aus der Krise ebenso schnell herausgekommen wie hinein", freut sich
Dr. Leonhard Vilser von Eberspächer, wieder mit besseren
Marktbedingungen auseinandersetzen zu können.
Geänderte Strukturen und um ein Viertel gesenkte Kosten stehen auf
der Liste erledigter Arbeiten von Geschäftsführer Dr. Leonhard
Vilser. "Wir haben die Krise genutzt, um wieder erfolgreich sein zu
können." Trotz ein um 30 Prozent gesteigertes Ersatzbedarfsgeschäft
will das deutsche Traditionshaus in Sachen Fahrzeugheizungen nicht
gleich wieder in Euphorie ausbrechen. Die Rückgewinnung der
Kostenführerschaft hat im Personalbereich Spuren hinterlassen, die
Kunden ordern vorsichtig und der Wettbewerb ist stark. Dennoch ist
Vertriebsleiter Richard Leitgeb zuversichtlich, mit seiner
"wettbewerbsstarken" Produktpalette im Markt seine Expansion
fortsetzen zu können. Österreich und Südosteuropa sind deklarierte
Zielmärkte des Herstellers, und zwar weiterhin vom Standort in Wiener
Neudorf. Dort befindet sich auch das Schulungszentrum. "Importeure
pushen das Zubehör und wir sind mittendrin", erklärt Leitgeb und hat
soeben für die Kfz-Betriebe beim Käuferpublikum die Marketingaktion
"Goldener Herbst" angestoßen. "Mit unserem vielseitigen
Produktprogramm, fahrzeugspezifischen Einbaukits und Kundenservice
legen wir den Grundstein für lukrative Umsätze", verspricht Vilser
mit seinen Hydronic-Standheizungen samt modernem Bedienkomfort. Mit
13 Mitarbeitern wird der österreichische Markt bearbeitet -seit
Oktober von Österreich aus auch Rumänien mit einer eigenen
Niederlassung. Eberspächer in Slowenien wurde nun der
Österreich-Niederlassung angegliedert.