Im Rahmen einer Technologie-Partnerschaft stattet Hella sämtliche Aston Martin LMP1 mit Xenon-Scheinwerfern aus. Im Gegensatz zu Formel-1-Rennen, die über eine Distanz von 200 bis 300 Kilometer ausgetragen werden, erstrecken die Rennen der Le-Mans-Serie sich über 1.000 Kilometer. Dabei muss immer mit schlechten Sichtverhältnissen gerechnet werden. Entsprechend groß ist die Bedeutung der Beleuchtung für die Sicherheit der Fahrer. Das Hella-Lichtsystem für Aston Martin setzt sich aus Rallye 1000 FF-Fernscheinwerfer, 90 mm Xenon-Modulen und LED-Seitenmarkierungsleuchten zusammen. Leistungsfähige Scheinwerfer tragen speziell bei schlechtem Wetter und bei Nachtfahrten wesentlich zur Entlastung der Piloten bei.

Durch die Bank Hella-Freude

In Zusammenhang mit der wieder aktuellen Lichttestaktion verweist man bei Hella auf den hohen Stellenwert, den Originalteile aus Lippstadt haben. Sie zeichnen sich durch Eigenschaften wie Passgenauigkeit, Reflektor- und Materialqualität, hohe Dichtigkeit und Montagehilfen aus. Entscheidender Faktor ist darüber hinaus, dass die Hella-Lichttechniker mit den Automobilkonstrukteuren bei der Entwicklung neuer Modelle von Anfang an einem Tisch sitzen. Autohäuser und Kfz-Werkstätten bekommen dadurch die Sicherheit, bei der Nutzungvon Hella-Produkten die Qualität von Originalteilen zu verbauen.

Keine faulen Kompromisse

Wer sich mit Scheinwerfern minderwertiger Qualität abgibt, ist gewissermaßen selbst schuld. Betriebe, die das tun, handeln sich damit eine ganze Reihe von Problemen ein, die nahezu alle Features von Scheinwerfern betreffen: Angefangen von optischen Problemen wie Pickel über lichttechnische Mängel wie Helligkeitsschwankungen oder Montageerschwernisse wie falsche Toleranzen bis zu Betriebsstörungen, die Endkunden auf die Palme bringen können. Unter dem Gesichtspunkt, dass Scheinwerfer für die Sicherheit extrem wichtig sind, sollte man auf dem Gebiet keine faulen Kompromisse eingehen. (LHO)