Gewohnt, mit meinen Texten für gewöhnlich nicht anzuecken, ist es für
mich neu, dass eine Glosse und ein Artikel in Zusammenhang mit
Bundesgremium Fahrzeughandel bzw. Wirtschaftskammer aus meinem PC
starke Resonanz ausgelöst haben.
Ausschlaggebend dafür dürfte die Tatsache gewesen sein, dass ich zu
etwas gröberem Vokabular gegriffen habe. An sich zahlt es sich nicht
aus, die Begriffe neuerlich zu erörtern. Mit der Ausnahme, dass der
meiner Ansicht nach harmlose Ausdruck "Schlieferl" Anstoß erregt hat,
obwohl der Begriff folgendermaßen definiert wurde: "Schlieferl, die
sich vom Netzwerk im Kammerrahmen persönliche Vorteile erhoffen."
Ein Schelm, der davon ausgeht, Engagement in Interessenvertretungen
werde nur um Gottes Lohn willen betrieben. Es ist natürlich, dass man
für sich Vorteile erhofft und sei es nur, soziales Kapital zu
akkumulieren, das einen als gemeinschaftsorientierten Mitmenschen
ausweist. Nicht mehr und nicht weniger habe ich sagen wollen.