Die Innung der Karosseriebauer hat zu einem gut besuchten
Weiterbildungsabend in Kottingbrunn geladen. Im Mittelpunkt stand
C@risma als Branchen-EDV für Karosserie und Autolackierbetriebe.
Bundesinnungsmeister Arthur Clark erinnerte in der Begrüßung an die
Weisheit: "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!", und
betonte, es gelte, in der Kfz-Reparaturbranche den administrativen
Aufwand zu verringern. Er verwies darauf, dass die Branchen-EDV
C@risma die Eingabe der 17-stelligen Fahrzeugnummer von Kundenautos
erspare, weil diese Daten einfach eingescannt werden. An konkreten
Beispielen arbeitete Clark den hohen praktischen Wert des auf die
Ansprüche von Bodyshops maßgeschneiderten Systems heraus.
Schulungsleiter Wolfgang Schuler erläuterte, dass die Verbindung von
C@risma mit Audatex im Vorjahr die Voraussetzung für dieWeiterentwicklung der Branchen-EDV zu einem nahezu perfekten
Kalkulationssystem war, das es erlaubt, sowohl die inneren
Geschäftsabläufe des Betriebes abzubilden, als auch
Kostenvoranschläge und Rechnungen auszufertigen.
Unter den Teilnehmern der Veranstaltung befand sich eine Reihe von
C@risma-Anwendern, die bei dieser Gelegenheitüber Vorzüge des
Systems informiert wurden, die sie bisher weder gekannt noch genutzt
haben. Tatsächlich erlaubt der "Alleskönner" einfache Berechnungen
darüber, ob eine Reparatur oder ein Teiletausch zweckmäßiger ist. Die
Kapazität des Systems ist beachtlich. Allein etwa 19 Millionen
Einzelteile mit allen dazugehörigen Informationen sind hinterlegt.
Ein weiterer Vorzug besteht in der Möglichkeit, sämtliche Dokumente
(einschließlich Bilder) einfach dem jeweiligen Auftrag zuzuordnen.
Clark sagte, dass dieses Programm alle Möglichkeiten bietet, um rasch
und effizient zu arbeiten. Schuler unterstrich, dass C@risma bis zu
acht Wochen zur Probe verborgt wird. (LHO)