Das neueste Ladegerät von Fronius ist auf die Anforderungen im
Schauraum zugeschnitten.
Die Liste der Verbraucher in modernen Autos wird immer länger. Das
wirkt sich vor allem im Schauraum aus, wo jede Vorführung die
Starterbatterie vor eine Belastungsprobe stellt. Hinzu kommt die
Selbstentladung, die pro Monat die Batteriekapazität um 8 bis 10
Prozent reduziert. Herkömmliche Ladegeräte stoßen daher schnell an
ihre Grenzen. Fronius reagiert mit einer Neuentwicklung: Ab sofort
ist die 30 Ampere starke Acctiva Seller am Aftermarket erhältlich.
Die Sechste im Bunde
Schon seit März wird das Ladegerät, das die Vorteile einer normalen
Ladekennlinie mit einem Fremdstromversorgungsmodus kombiniert und
somit die Batterie schont, an die Serviceorganisation des VW-Konzerns
geliefert. "Bisher haben wir über 1.700 Stück verkauft", so
Spartenleiter Harald Scherleitner. Fronius führt mit der Acctiva
Seller nach den Modellen Standard, Easy, Multicharger, Professional
und Professional Flash das sechste Kfz-Ladegerät ein. Eines, betont
Scherleitner, hätten alle Geräte gemeinsam: "Wir wollen technisch und
qualitativ das Beste bieten. Das ist für uns noch wichtiger als derPreis." Diese Strategie geht auf, wie Zuwächse in den
deutschsprachigen Kernmärkten beweisen. Darüber hinaus werden laufend
neue Länder erschlossen: 2010 sollen beispielsweise in Italien und
Spanien Batterieladegeräte auf den Markt gebracht werden. (HAY)