Im discountorientierten Umfeld liegt für A. T. U die Zukunft dieses Geschäftstyps mit Service am Auto, angereichert mit Zubehörleistungen aller Art. Dazu zählt Dr. Michael Kern auch Angebote wie Schlagbohrmaschinen oder Rasierer, die er zu Schnäppchenpreisen seinen Kunden offeriert. "Wir holen die Leute ab, die das Sparen auf ihremHaushaltszettel oben stehen haben!" Schließlich werden diejenigen immer mehr, die bis zu 25 Prozent unter den Preisen der Markenwerkstätten bedient werden wollen. Dazu dienen solche für Kfz-Betriebe als "Ausreißer" zu wertende Aktionen in der Werbung.

Im Basisgeschäft hält A.T.U großteils Produkte im Angebot, die oft von den gleichen Produzenten stammen wie die der Markenwerkstätten. Kern: "Da werden bei z. B. 500 Euro Teile- und Serviceaufwand 100 Euro rasch zur Entscheidungshilfe und einen Rasierer oder Schlagbohrer kann man in jedem Haushalt gut gebrauchen."

"Wir verkaufen, was Geld bringt"

A.T.U mit aktuell 25 Niederlassungen inÖsterreich entwickelt sich zufriedenstellend, wie sein Statthalter Reimund Nuding mitteilt. "Wir wollen auf gleicher Fläche wachsen", übernimmt Nuding die Worte seines Chefs: "Verdrängung ist unser Marktmacher." Das Wiederverkaufsgeschäft mit Kundenkarte wie in Deutschland gelangt jetzt zur Marktreife auch in Österreich.

Kern sorgt mit seinem Marktauftritt für Aufregung und klare Verhältnisse, in dem "A.T.U der Lidl im Kfz-Service" werden will. (LUS)