Das Wiener Motoren- und Getriebewerk von General Motors wird heuer
nicht mehr auf Kurzarbeit zurückgreifen. Von Jänner bis Mai wurde
diese Maßnahme zwar genützt, in zwei Bereichen aber schon nach zwei
Monaten wieder beendet.
"Nach dem freien Fall im zweiten Halbjahr
2008 hat sich unser Volumen stabilisiert. Jetzt geht es wieder leicht
nach oben", so Generaldirektor Rudolf Hamp.
Nichtsdestotrotz wird heuer ein deutliches Produktionsminus von 1,37
Millionen auf unter 1 Million Motoren und Getriebe erwartet. Neue
Motorengenerationen, darunter der "Range Extender" für den Chevrolet
Volt, sollen die Zukunft sichern. Vorher müssen die 1.800 Mitarbeiter
aber noch Abstriche in Kauf nehmen, um zur Opel-Sanierung
beizutragen.