Mit je zwei neuen Lkw-Modellvarianten von Priora und Taiga zielt die
Lada-Organisation auf Gewerbetreibende und Jäger. <br /><br />Den Lada 4x4 "Taiga" und den Lada Priora Kombi gibt es nun in jeweils
zwei zusätzlichen Varianten, die in Österreich - bei CAT Transporte
im Wiener Hafen - nach den Regeln des Finanzministeriums umgebaut
werden.
Dazu eignet sich prinzipiell jeder Taiga oder Priora Kombi.
Damit können die Händler Kundenwünsche bezüglich Farbe oder
Ausstattung erfüllen. Durch den Umbau entstehen einerseits
Kastenwagen, bei denen die zweite Sitzreihe aus- und ein ebener
Laderaumboden eingebaut wird. Die Lada mit nur einer Sitzreihe und
verblechten Laderaumscheiben erfüllen die Lkw-Kriterien: Für diese
Autos, die zum Vorsteuerabzug berechtigen, fällt weder NoVA noch
Öko-NoVA an.Bei den neuen Easy Lkw vom Priora Kombi und vom 4x4
Taiga, deren Zielgruppe vor allem Jäger sind, die keinen Kastenwagen
fahren wollen, bleiben die Seitenscheiben unverändert, der Laderaum
wird aber wie beim Lkw mit einem Gitter abgetrennt und die 2.
Sitzreihe (dauerhaft) unbrauchbar gemacht. Auchfür diese Version
fällt weder NoVA noch Öko-NoVA an.
Wie Dieter Trzaska, Geschäftsführer der auch für Österreich
zuständigen LadaAutomobile, betont, wird der 4x4 "Taiga" -ein
Volumenmodell der Lada-Organisation in Österreich -vielleicht schon
Ende 2012 beziehungsweise Anfang 2013 aus dem Programm genommen. Das
vor rund 35 Jahren erstmals präsentierte Modell wurde 2010nochmals
in vielen - zum Teil grundsätzlichen - technischen Details
weiterentwickelt und wartet mit deutlich erhöhtem Kundennutzen auf.