Orchestriert propagieren die von Rohstoffpreiserhöhungen gestressten Reifenhersteller ihre Preisanpassungsstrategie mit einer nach oben hin offenen Prozentskala und alles in mehreren Tranchen. Am Ende des Jahres wären alle Beteiligten mit einer 3-bis 5-prozentigen Verteuerung zum Endkunden durchschlagend zufrieden.

Ansonsten spricht die Reifenindustrie von stabilisierten Märkten - Continental, Michelin, Pirelli und die vielen Nischenplayer sogar von einer günstigen Mixverschiebung hin zu Premium-Reifenqualitäten. Auch für die Runderneuerer läuft der Absatz wieder besser. Vorsichtiger Optimismus macht Hoffnung auf ein respektierliches Wintergeschäft.