Aufmerksam verfolge ich, wie unsere hochlöblichen Funktionärsgranden
aus der österreichischen Automobilwirtschaft versuchen, rund um die
Mobilität gut Wetter zu machen, sprich PR und Lobbying zu betreiben. <br /><br />Die große PR-und Lobbying-Welt ist ganz so, wie der kleine Maxi sie
sich vorstellt.
Nur etwas grauslicher. Es ist eine Schimäre, von den
Importeuren für jedes zugelassene Auto -sagen wir -einen Beitrag von
2 Euro oder von den Autohändlern für jedes ausgelieferte Fahrzeug 2
Euro zu erhalten und in einen gemeinsamen Topf zu werfen. Mit diesem
Geld könnten Aktionen der rotschwarz-grünen Politiker gegen die
Automobilität wirkungsvoll konterkariert werden.
Es müsste gar nicht der Hut aufgehalten werden. Denn das Geld ist
längst in der Branche vorhanden wie der "Pickerlschilling" aus dem
Vignettenverkauf in der Höhe von 2 bis 3 Millionen Euro, die jährlich
in einer Blackbox landen. "Insider" wissen, dass Einzelne sich an den
Töpfen mästen, die der gesamten Branche zustehen.
Darüber wird jedoch der Mantel des Schweigens gebreitet. "Nur net
anrührn" - es könnte ja WKO-Staub aufgewirbelt werden. In einem
Aufwaschen mit der Trockenlegung der Grasser/Strasser-Sümpfe sollte
dieser dunkle Fleck der heimischen Automobilwirtschaft aufgearbeitet
werden. Zum Heil für eine ganzeBranche!