Selbst kleine oder mittelgroße Händler haben in der Regel auf diese Weise bis zu 250.000 Euro vorfinanziert.

Sobald durch Rechnungslegung eine Forderung rechtswirksam entstanden ist, kann diese jedoch an den "Factor" verkauft werden. Die Bank stellt innerhalb von 24 Stunden einen hohen Prozentsatz des Bruttorechnungsbetrages auf einem Verrechnungskonto zur Verfügung, von wo aus der Unternehmer über dieses Geld verfügen kann. Durch den Verkauf der Forderungen werden die Forderungen in der Bilanz des Autohändlers nicht mehr erfasst. Durch die Bilanzverkürzung verbessert sich die Eigenkapitalquote -ein Vorteil, der insbesondere in der heutigen Zeit (Basel III etc.) sehr wertvoll ist."