Rund 400.000 Euro hat der Börsegang der Autobank gekostet. Geld, das gut angelegt ist, meint Vorstand Martin Feith: "Wir haben jetzt die Gewissheit, dass wir unser Wachstum mit einem entsprechenden Eigenkapitalhintergrund begleiten können."

Tatsächlich sind die Pläne ambitioniert: In Deutschland soll heuer das Kreditgeschäft anlaufen, am österreichischen Heimatmarkt will man die erfolgreiche Entwicklung des Vorjahres fortsetzen. 2010 konnte die Autobank den Finanzierungsbestand von 10.000 auf rund 12.000 Verträge verbessern. Die Zahlder Autohäuser, die auch Lagerfinanzierungen nutzen, ist von 95 auf 115 gestiegen.

Innovative Software

Warum entscheiden sich Händler der unterschiedlichsten Marken für die Autobank? "Wir sind der einzige wirklich unabhängige Finanzpartner", unterstreicht Feith, dass die Geschäftspolitik weder von Importeuren noch von Großbanken beeinflusst werde.

Außerdem ist das Team der Autobank seit Jahren mit den Bedürfnissen der Branche vertraut. Das zeigt sich beispielsweise an der neuen Händlersoftware: Soeben fertig entwickelt, soll "Lukas Pro" den Partnern in Zukunft mit wenigen Mausklicks einen Überblick über alle Aspekte der Lagerund Absatzfinanzierung verschaffen. (HAY)