Der Versicherungsvertrieb im Autohaus ist nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. 1979 sei er beinahe revolutionär gewesen, erzählt Peter Steininger, Geschäftsführer von VMS. 30 Jahre später kann sich die Maklertochter der Uniqa über Bestnoten in der jüngsten Partnerbefragung freuen: 97 Prozent der Autohäuser sind mit ihren Beratern "sehr zufrieden", beim Online-Tarifrechner vergeben 95 und bei der Provisionsleistung 94 Prozent die Bestnote. Insgesamt, so die anonym und telefonisch durchgeführte Umfrage, ist VMS in den Augen der 750 regelmäßigen Partner ein klarer Vorzugsschüler.

"Der beste Absatzweg"

Was macht das Unternehmen so beliebt? "Wir setzen auf umfassendes Service und nachhaltige Zusammenarbeit, die sich für beide Seiten lohnen muss", sagt Steininger. Das macht sich gerade in schwierigen Zeiten bezahlt.

So drohte Anfang 2009 auf einen Schlag ein Viertel des Geschäftsvolumens verloren zu gehen, als die Kooperation mit der Sparkassengruppe auslief. Ein Plus von gut 20 Prozent im Autohausgeschäft ermöglichte es jedoch, das Neugeschäft beinahe konstant zu halten.

Für das neue Jahr budgetiert Steininger eine Neugeschäftssteigerung von rund 10 Prozent, das Bestandsvolumen soll um 3,6 Prozent verbessert werden. Dass der Pkw-Markt deutlich niedriger als 2009 ausfallen dürfte, kann den Optimismus des Versicherungsprofis nicht bremsen. Schließlich sei nach wievor ein enormes Wachstumspotenzial vorhanden: "Die Zeit wird zeigen, dass Autohäuser der beste Absatzweg für Kfz-Versicherungen sind."