Nach der Integration von Beissbarth und Sicam bietet Bosch jetzt ein
umfassendes Programm für die Werkstattausrüstung an. Die Ergänzungen
betreffen vor allem Fahrwerk- und Bremsentester sowie Reifenmontage-
und Wuchtmaschinen.
Marco Faulbach, Bosch Produktsbereichsleiter Werkstattausrüstung,
kündigte vor der Fachpresse in Plochingen ein Novitätenfeuerwerk
seines Hauses auf dem Sektor Fahrwerkvermessung, Reifenservicegeräte
und Bremssystemanalyse an. Nach der Übernahme von Beissbarth und
Sicam befindet Bosch sich in der komfortablen Lage, durch die
Kombination des Knowhow der beiden neuen Töchter und der Kompetenz
des Konzerns in den Bereichen Elektronik und Sensoren die
Innovationsführerschaft auch in diesem Produktsegment anzutreten.
Dabei kommt der Nummer 1 unter den Zulieferern der Automobilindustrie
die führende Rolle bei der Hard- und Software für die
Fahrzeugdiagnose zugute, die ihr zuletzt in einem Dekra-Test
bescheinigt wurde. Bei zahlreichen neuen Modellen wird selbst ein
Reifenwechsel ohne Nutzung eines Geräts für die Steuergerätediagnose
problematisch.
Besonders stolz zeigte Faulbach sich auf die Fahrwerkvermessung FWA
4630 für alle Pkws und leichte Nutzfahrzeuge mit großem
Bedienungskomfort und extremer Genauigkeit. Demonstriert wurden
darüber hinaus nagelneue Reifenmontagegeräte und Radwuchtmaschinen,
die in allen neuen Varianten sowohl extrem anwenderfreundlich
gestaltet sind, als auch perfekte Arbeitsergebnissegarantieren. In
dem Rahmen wurde etwa ein neuer automatischer Montagekopf für den
Reifendienst oder ein Lasersensor für die Platzierung der
Wuchtgewichte vorgestellt. (LHO)