MVC schreibt wieder Gewinn
Es waren keine einfachen Jahre für die vier Standorte von MVC Motors in Wien bzw. Brunn: Doch nun sind die Bilanzen positiv -und man ist auf der Suche nach einer weiteren Marke.
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Für zusätzliche Marke offen Dieser Trend soll sich auch 2018 fortsetzen und hier bringt Fischer ein neues Szenario ins Spiel: "Wir sind bei MVC an allen Standorten für weitere Hersteller offen, aber das Portfolio muss natürlich zur Hauptmarke Ford passen." Eine zusätzliche Marke -zum Beispiel eine japanische oder koreanische -könnte auch im Teilegroßhandel profitieren: "Wir beliefern schon jetzt unsere rund 600 Werkstattpartner täglich mit Ersatzteilen." Ziel von Fischer ist es, an jedem Standort 2 -oder gar 3 -Marken anzubieten. Sollte die Erweiterung gelingen (und erste Gespräche sind bereits im Laufen), plant MVC für 2018 mit weiteren Steigerungen: 5.770 Neu- und Gebrauchtwagen, 93.000 Werkstattstunden sowie ein Umsatz von 127,5 Millionen Euro. "Der Bilanzgewinn von MVC sollte 2018 auf rund 1,7 Millionen Euro steigen." Bei MVC wurde in den vergangenen Jahren die Zahl der Mitarbeiter reduziert, vor allem die Werkstätten hat Fischer reorganisiert: Aufgestockt wurden jedoch die Verkäufer: "Und die Standortleiter sowie die Chefs des Kundendiensts sind voll entscheidungsfähig." Viel wird auch davon abhängen, ob die US-Eigentümer die erforderlichen Investitionen genehmigen oder nicht: "In Brunn/ Gebirge und in Simmering sind jeweils rund 3 Millionen Euro geplant, hauptsächlich für die Marke Ford." Neben den vier Standorten in Österreich ist Fischer auch für den MVC-Betrieb in Prag verantwortlich: "Dort haben wir heuer den Fahrzeugabsatz sowie die Zahl der Werkstattstunden gesteigert. Das EBIT liegt nun bei 2,1 Prozent vom Umsatz."
"Wir sind bei MVC an allen Standorten für weitere Hersteller offen, aber das Portfolio muss natürlich zur Hauptmarke Ford passen."
Mag. Alfons Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender MVC Motors