Über Hochvolttechnik, E-Autos und Batteriesysteme wurde beim 3.
E-Mobilitäts-Stammtisch diskutiert. Zusätzlich wurden Ausrüstung,
Messtechnik aktuelle Elektrofahrzeuge ausgestellt.
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Beim 3. Stammtisch Elektromobilität der Siegfried-Marcus-Berufsschule
und Evalus am 22. November in der Austria Trend Eventhotel Pyramide
in Vösendorf berichtete Berufsschuldirektor OSR Markus Fuchs von 60
bis 70 Schülern, die jedes Jahr das Projektpraktikum Hochvolt mit 40
Einheiten als Freigegenstand belegen. Dadurch kann jeder 4. Schüler,
der einen Abschluss an der Berufsschule macht, eine
Hochvolt-Ausbildung für seine Berufslaufbahn vorweisen. Dass er in
den vergangenen Jahren nur 400 Personen mittels Hochvolt-Schulungen
qualifizieren konnte, bereitet Ing. Deniz Kartal, Geschäftsführer der
Evalus Arbeitssicherheitund Gesundheitsschutz GmbH, große Sorgen:
"Wir müssen schnell mehr Leute qualifizieren, da sich die E-Mobilität
rasch größer entwickeln wird." In einer Verordnung des
Sozialministeriums wurde geregelt, dass die Schulungen "Face to Face"
stattfinden müssen, Onlinekurse sind nicht zulässig. Aktuell hätten
freie Werkstätten aufgrund der Garantien noch keinen Zugriff auf
E-Autos, aber auch das werde kommen und dann "wird auch für diese die
Ausbildung wichtig", so Kartal.
Tesla Model 3 erst 2018 inÖsterreich
"Irrwitzige Leistungen, die keiner braucht, aber trotzdem Spaß
machen", so stellte Hermann Reichl von Tesla in Österreich deren
Modellpalette vor. Das Model 3 erwartet er erst Mitte bis Ende 2018
in Österreich. Nach der Einführung am US-Markt Ende 2017 seien noch
zahlreiche Genehmigungsverfahren für Europa erforderlich.
McLaren ist zurück in Österreich – seit März sogar mit einem exklusiven Schauraum: Was sind die Pläne der Familie Frey? Und welche Ziele hat man beim Hersteller für den wiederbelebten Markt?