Leichter lackieren

Leichter lackieren

Beim Lackieren mit Nitrotherm-Spray (Bild links) wird der Pistolenluftdruck reduziert, der Sprühstrahl wird weicher

Lackieren mit Stickstoff ist - dank des Schweizer Ausrüsters Blutech - auch in Österreich auf dem Vormarsch.

Wird in der Pistolenluft der Sauerstoff durch Stickstoff ersetzt, macht das dem Lackierer das Leben leichter. Der Schweizer Werkstattaus rüster Blutech AG vertreibt dazu das passende Gerät.
"Das System Nitrotherm-Spray entzieht der normalen Druckluft den Sauerstoff. Somit entsteht ein reines Medium, welches sich ionisieren und erwärmen lässt", umreißt Roger Blum, Gründer und Chef von Blutech, die Vorteile des Systems.

Schöner und sparsamer
Das Gerät stammt vom italienischen Hersteller Eurosider und wird von Blutech in Österreich vertrieben. Beim Einsatz von Nitrotherm wird der Pistolendruck reduziert. Farbnebel werden um bis zu 60 Prozent weniger, die Ionisation lädt die Stickstoffmoleküle entgegengesetzt dem Werkstoff auf, was zu einergleichmäßigen und seidenglatten Beschichtung beiträgt.
Resultate: geringerer Materialverbrauch beim Lack, aber auch bei den Filtern, die seltener ausgewechselt werden.
Und: Durch kürzere Abluft-und Trocknungszeiten erhöht sich die Produktivität im Betrieb um bis zu 40 Prozent. Dies alles gilt bei höchster Qualität des Endergebnisses.