„Für freie Werkstätten sicher hilfreich“

„Für freie Werkstätten sicher hilfreich“

Bosch hat heuer bereits 10.000 neue Artikel für den freien Aftermarket frei gegeben – unter anderem Bremsen, Filter und Sensoren, aber auch Startergeneratoren.

Die Vernetzung diverser Geräte in der Werkstatt spare Zeit und vermeide Fehler, hieß es bei einem Online-Termin von Bosch im Zuge der Automechanika. Der Zulieferer verwies auch auf die Diagnose-Software Esitronic 2.0: Hier sei bereits eine Million kuratierte Fehlerfälle online, sodass Werkstätten sehr rasch auf die wahrscheinlichste Fehlerquelle schließen könnten.
Mit Digital Plus biete Bosch auch eine herstellerübergreifende Lösung für den Aftermarket. „Alle Daten für ein Service werden an die freie Werkstätte gemeldet, sodass diese dem Fahrzeughalter ein Angebot machen kann.“
Weiteres Thema bei Bosch war die Elektromobilität: „Elektromotoren sind mittlerweile ein Kerngeschäft unserer Antriebssparte“, hieß es im Vortrag: Ein Werk für 48-V-Batterien in Eisenach gehe noch heuer an den Start.
Einen weiteren Ausbau plant Bosch übrigens beim Bosch Car Service, das heuer sein 100-Jahr-Jubiläum feiert. Es gebe viele Anfragen von Flottenbetreibern nach diesem Service – und für freie Werkstätten wäre es sicher hilfreich, wenn sie in einem solchen Konzept vertreten sein würden.