PHS: 6.400 Mitarbeiter in Kurzarbeit

PHS: 6.400 Mitarbeiter in Kurzarbeit

Die Porsche Holding Salzburg (PHS) hat 6.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Kurzarbeit angemeldet.

PHS nehme das Angebot der österreichischen Bundesregierung zur „Corona“-Kurzarbeit wahr, die aufgrund der temporären Schließungen all ihrer Händler- und Servicebetriebe, mit Ausnahme des Notfallservice, umgesetzt werde.

Man habe in Abstimmung mit ihren Belegschaftsvertretern daher 6.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Geschäftsbereichen, die von den Geschäftsschließungen und dem Produktionsstopp der Herstellermarken betroffen seien rückwirkend mit 1. März bis zum 31. Mai 2020, beim AMS für die „Corona“-Kurzarbeit angemeldet. Die Geschäftsbereiche umfassten den Einzelhandel, den Großhandel sowie Teilbereiche der Porsche Bank und der Porsche Informatik.

„Diese Maßnahme dient der nachhaltigen Stabilität und Wirtschaftlichkeit unseres Unternehmens“, sagt Dr. Hans Peter Schützinger, Sprecher der Geschäftsführung der PHS. „Damit können wir sicherstellen, dass nach Beendigung der Krise, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund an ihren Arbeitsplatz zurückkehren und voll für den aufgestauten Nachholbedarf im Service sowie im Neu- und Gebrauchtwagenbereich, ebenso wie im Sektor der Finanzdienstleistungen, zur Verfügung stehen.“

Von der „Corona“-Kurzarbeit ausgenommen seien jene Unternehmensbereiche, die von den Händlerschließungen nicht betroffen sind, wie die Kernbankfunktionen und das Einlagengeschäft der Porsche Bank oder die IT-technische Grundversorgung der Porsche Informatik. Hier leisteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ein Großteil von zu Hause aus – weiterhin uneingeschränkt ihren Dienst. •