Nicht jeder baut auf Assistenten

Nicht jeder baut auf Assistenten

Den Einsatz von Fahrerassistenzsystemen in Autos hat Eurotax anhand der Neuzulassungen des 1. Quartals 2019 analysiert.

Dabei befasste man sich mit Rückfahrassistenten, intelligenten Geschwindigkeitszeichenerkennungen, Notbremsassistenten, aktiven Spurhalteassistenten, sowie den Assistenten zur Müdigkeitsüberwachung.

Mit 47 % aller Pkw-Neuzulassungen im 1. Quartal 2019 sind Rückfahrassistenten die am meisten zum Einsatz kommenden Fahrerassistenzsysteme. Dahinter folgen Geschwindigkeits- bzw. Verkehrszeichenerkennung (16 %), Notbremsassistenz-Systeme (z.B. „Bremsassistent“, „Fußgänger Notbremsassistent“, „Kollisionswarnung“) mit 15 %, aktiver Spurhalteassistent (5 %) sowie Assistenten zur Müdigkeitsüberwachung (3 %). Bei 47 % aller Neuzulassungen im 1. Quartal 2019 waren überhaupt keine Fahrerassistenten verbaut.

„Das Angebot an Fahrerassistenzsystemen wird zwar immer breiter, in die Serie schaffen es bisher allerdings nur wenige elektronische Helfer,“ fasst Robert Madas, Valuation Insights Manager für Österreich und Schweiz, zusammen. „Bis zur verpflichtenden Einführung dieser Systeme ist aber noch ein paar Jahre Zeit.“ •