Österreichs größtes Ladenetz

Österreichs größtes Ladenetz

11 Partnerunternehmen des Bundesverbands für Elektromobilität (BEÖ) und Smatrics vernetzen ihre Ladestationen zu Österreichs größtem Ladenetz. Verkehrsminister Norbert Hofer rechnet mit einem dynamischen Wachstum der E-Mobilität auf dem heimischen Markt in den kommenden Jahren.

Künftig stehen damit 3.500 öffentlich zugängliche Ladepunkte zwischen Wien und Bregenz zur Verfügung. Diese Partnerschaft bedeutet für E-Autofahrer, dass sie mit ihrer jeweiligen Ladekarte BEÖ- oder Smatrics-Ladestationen aktivieren können.

„Mit dieser Kooperation entsteht eines der dichtesten Ladenetze für Elektroautos in Europa. Mit nur einer Karte oder App eines BEÖ-Mitgliedsunternehmens haben E-Mobilisten einfachen Zugang und die Sicherheit, immer eine Ladestation in der Nähe zu haben. Und das BEÖ-Netz wird in den nächsten Monaten mit weiteren Partnern auch international wachsen“, sagt Ute Teufelberger, Vorsitzende des BEÖ.

„Die Zusammenarbeit zwischen Smatrics und BEÖ macht das Laden in ganz Österreich noch einfacher und komfortabler. Jeder Smatrics-Kunde hat künftig mit seiner Karte vollen Zugang zu den Ladestationen der BEÖ-Mitglieder und umgekehrt. Für Smatrics ist das der logische nächste Schritt, um Elektromobilität als europaweite Alternative zu fossilen Energiequellen zu etablieren“, so Michael-Viktor Fischer, Geschäftsführer Smatrics.

Im Zuge der Pressekonferenz zur Zusammenarbeit von Smatrics mit dem BEÖ hat sich auch Verkehrsminister Hofer zu künftigen Zielen der Dekarbonisierung geäußert, die auf den 3 Säulen „Elektrofahrzeuge“, „Wasserstoff“ und „Verbrennungsmotoren mit E-Fuel“ basiere. Kaum ein anderes Land investiere hier so viel wie Österreich, das Förderpaket „E-Mobilitätsoffensive“ habe ein Gesamtvolumen von 93 Mio. €. „Die Neuzulassungen von E-Autos liegen aktuell bei rund 2 %, 2025 wird der Anteil bei 25 % liegen“, so Hofer. Aktuell wird an neuen rechtlichen Rahmenbedingungen gearbeitet, die das Errichten einer Wallbox in Wohnhausanlagen deutlich vereinfachen sollen, wobei nicht mehr die Zustimmung aller Eigentümer Voraussetzung wäre. •